Maersk Line Sendungsverfolgung

Mærsk Line wurde im Jahr 1928 gegründet. Heute ist die Containerschiff-Reedrei aus Dänemark mit über 18.000 TEU Schiffen, der Global Player in seinem Bereich. Bei uns können Sie Ihre Mærsk Line Sendung kostenlos verfolgen und erhalten vielfältige Informationen zum Unternehmen.

Maersk Sendungsverfolgung

Damit jeder Kunde den geplanten logistischen Ablauf exakt einhalten kann und keine unnötigen Wartezeiten und damit überflüssige Kosten entstehen, wird der Service Maersk Tracking angeboten und informiert regelmäßig über den Verlauf der Verschiffung und etwaige Abweichungen.

Mit einer 95 prozentigen Genauigkeit, dokumentiert das Unternehmen den Standort der Sendung und erstattet dem Kunden darüber im 24-stündigen Tonus Bericht. Zudem lässt sich online der Sendungsverlauf einsehen, neben dem aktuellen Stand, wird auch der geplante Transportverlauf angezeigt, so dass Abweichungen sofort sichtbar werden. Über unvorhergesehene Vorkommnisse und damit verbundene Verzögerungen der Lieferung, wird der Kunde in der Regel innerhalb von einer Stunde informiert. Zusätzlich kündigt das Unternehmen die Ankunft der Transportgüter 24 Stunden vor dem Einlaufen des Frachtschiffs in den Zielhafen separat an.

maersk line tracking

Maersk Line Tracking auf der Offizien Internet-Seite unter http://my.maerskline.com

Maersk Line – Das Unternehmen

maersk line logoAls Teil der dänischen Unternehmensgruppe A.P. Moeller-Maersk, ist die „Maersk Line“ weltweit die bislang größte und erfolgreichste Containerschiff-Reederei, deren Anfänge bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückreichen. Mit einer 550-köpfigen Flotte, 34.000 Mitarbeitern und jährlichen Gewinnen im zweitstelligen Milliarden-Bereich, ist die Firma der weltweit führende Transporteur in der Handelsschifffahrt. Seit 1980 ist die dänische Familienfirma auch in Deutschland vertreten. Aktuell verfügt das Unternehmen über insgesamt vier Niederlassungen in Düsseldorf, Hamburg und Bremen.

Die A.P. Moeller-Maersk-Group

Die A.P. Moeller-Maersk-Group ist eine dänische Unternehmensgruppe, die sowohl im Bereich der Logistik als auch auf dem Gebiet der Öl-und Gasförderung tätig ist und eine Vielzahl einzelner Unternehmen betreibt. Besonders hervorstechen, tut hierbei die Containerschiff-Reederei „Maersk Line“, die als größte ihrer Art der A.P. Moeller-Maersk-Group zu wirtschaftlichem Erfolg von Weltrang verhalf und ihr eine Vormachtstellung im Transportgewerbe zusicherte, die sich das Familienunternehmen bis heute erhalten hat. Gegründet wurde die A.P. Moeller-Maersk-Gruppe am 16. April des Jahres 1904 von Kapitän Peter Maersk-Moeller und seinem Sohn Arnold Peter Moeller. Mit einem einzigen Schiff, welches die Gründer aus zweiter Hand erwarben, ließen sie den Betrieb der Reederei anlaufen; 1917 wurde die „Lindovaerft“ errichtet, 1928 der erste Liniendienst aufgenommen. Parallel zu den stetigen Erfolgen im logistischen Gewerbe, etablierte sich die Gruppe auch in anderen Wirtschaftszweigen und erhielt 1962 die Erlaubnis für Öl-und Gasbohrungen auf dänischem Gebiet. Nach dem Tod Arnold Peter Moellers, übernimmt im Juni 1965 sein Sohn Maersk McKinney Moeller die Leitung der Familienfirma und führt diese erfolgreich bis 2003 als Chief Executive Officer. Die A.P. Moeller-Maersk-Gruppe verzeichnet, neben ihrem Hauptsitz in Kopenhagen, Niederlassungen in 135 Ländern und beschäftigt weltweit etwa 120.000 Mitarbeiter.

Neben der „Maersk Line“, besitzt die A.P. Moeller-Maersk-Group noch weitere Tochtergesellschaften, beispielsweise die „Maersk Oil“ und die „Maersk Oil & Gas“. Doch auch im Einzelhandel war das Unternehmensimperium der Familie Moeller-Maersk bislang aktiv tätig. so war die Gruppe bis zum Beginn des Jahres 2014 Betreiber von insgesamt 340 Netto-Märkten in acht Bundesländern.

Die Geschichte der „Maersk Line“

Die Geschichte der mittlerweile weltweit größten Containerschiff-Reederei reicht bis in die 20er Jahre des frühen 20. Jahrhunderts zurück. Im Jahre 1928 tritt die Maersk Line mit sechs 6.000-7.000-tdw-Motorschiffen ihren ersten Liniendienst an und befährt dabei erstmals eine Route, die eine Verbindung zwischen der Ost-und Westküste der Vereinigten Staaten und Knotenpunkten, wie Japan, herstellte.

In den folgenden Jahren nimmt die Erfolgsgeschichte der „Maersk Line“ ihren Lauf und gipfelt bereits zehn Jahre später in der damals zweitgrößten Flotte sämtlicher Reedereien Dänemarks. Schon im Februar des Gründungsjahres, nimmt das Unternehmen den Transport mittels Tanker auf; Als erstes Tankschiff fährt der 11.200-tdw-Tanker „Emma Maersk“ für die Reederei, welcher auf der Kopenhagener Werft „Burmeister und Wain“ hergestellt wurde.Wenige Jahre später erweitert das 9.000-tdw-Frachtmotorschiff „Nora Maersk“ den Schiffsbestand der Reederei – fabriziert wurde die „Nora Maersk“ auf der firmeneigenen Werft „Odense Staalskibsvaerft“. 1936 bricht jedoch ein Feuer an Bord des Frachtschiffes aus, welches daraufhin kurz vor der indonesischen Küste sinkt. Doch bereits im Dezember desselben Jahres ergänzt die „Maersk Line“ die Flotte um ein weiteres beachtliches Gefährt: Die „Eleonora Maersk“ wurde als 16.500-tdw-Tanker auf der „Deutschen Werft“ in Hamburg gefertigt und trat als zum damaligen Zeitpunkt größtes Schiff in die Dienste der Reederei. Einer etwas geringeren Größenordnung, gehören die beiden 9.000-tdw-Tanker an, die im folgenden Jahr auf der „Vulkan Werft“ in Bremen gebaut und in den Schiffsbestand des dänischen Unternehmens aufgenommen werden.

Zu jenem Zeitpunkt hat die Firma mit einer insgesamt 46-köpfigen Flotte bereits den Status der zweitgrößten Reederei Dänemarks erlangt und befindet sich kurzweilig auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs. Die erste wirtschaftliche Talfahrt beginnt mit dem Anfang und dem Fortdauern des Zweiten Weltkrieges, welcher nicht nur zum Verlust von etwa der Hälfte der firmeneigenen Flotte führt, sondern die verbliebenen Containerschiffe auch unter die Kontrolle der US-Navy stellt. Im Januar 1945 geht die „Maersk Line“, ökonomisch schwer angeschlagen, mit gerade mal sieben Schiffen aus dem Krieg hervor; einige befinden sich noch ein weiteres Jahr in US-amerikanischer Hand. Trotz der unsicheren Finanzlage beginnt das Unternehmen bereits 1947 mit dem Wiederaufbau und leitet Schiffsneubauten auf Werften in sämtlichen Ländern ein; darunter Japan, Belgien, Deutschland, Dänemark, Italien und die Niederlande. In der folgenden Zeitperiode gewinnt die „Maersk Line“ erneut an Größe und wirtschaftlichem Einfluss; bereits 1953 gelingt es der Reederei die Flotte mit 13 Motorschiffen einer verbesserten schnelleren Frachtklasse aufzustocken und damit den vor dem Weltkrieg dokumentierten Schiffsbestand wieder herzustellen.

Ein weiterer revolutionärer Fortschritt gelingt der dänischen Firma ein Jahr später: Der Turbinentanker „Regina Maersk“ wird auf der Werft „Odense Staalskibsvaerft“ hergestellt und stößt als bis dato größtes Schiff der „Maersk Line“ zur Flotte hinzu. Erstmals erhält ein Schiff den charakteristischen blauen Anstrich, der in den kommenden Jahren zum Markenzeichen der Reederei wird. Etwa 30 Jahre später verbucht die „Maersk Line“ einen weiteren beachtlichen Erfolg. „Inge Maersk“ läutet als erster Gastanker eine neue Ära in der Geschichte der Reederei ein und sticht im Januar 1974 als erstes Containerschiff des Unternehmens in See. Gefertigt wurde die „Inge Maersk“ als 2.000-TEU-Schiff auf der „M.C.S. Svendborg Maersk Werft“ in Japan. Im Juli des Jahres 1974 erlangt die „Maersk Line“ durch die Herstellung der „Kristine Maersk“ internationale Beachtung. Der 330.000-tdw-Tanker, in Odense gefertigt, ist zum damaligen Zeitpunkt europaweit der größte seiner Art.

In der zweijährigen Zeitspanne von 1975 bis 1976 entsteht die Baureihe „Adrian-Maersk“ – im Zuge dieser produzieren die beiden deutschen Werften „Blohm & Voß“ sowie die Lübecker „Flender-Werft“ insgesamt neun 1.200-TEU-Containerschiffe, welche für den Warentransport auf der Trans-Pazifik-Route eingesetzt werden. Eine weitere Baureihe trägt den Namen „Elisabeth-Maersk“ und wird für das Unternehmen ein ähnlicher Erfolg. Zwischen 1979 und 1980 fertigt die Werft in Odense insgesamt sechs RoRo-Schiffe im Rahmen dieses Bauprojekts an. Im Jahre 1981 erschließt die „Maersk Line“, nachdem das Unternehmen kurz zuvor die neue Zentrale in Kopenhagen bezogen hatte, bisher weitgehend unbekanntes Gebiet im Transportgeschäft. Mit dem 2.000-TEU-Containerschiff „Laura Maersk“ eröffnet die Firma offiziell den Containerdienst auf der Route zwischen Europa und dem Nahen Osten. In den folgenden Jahren werden etwa 10 weitere Schiffe der Klasse der „Laura Maersk“ angefertigt und in die Flotte der Reederei aufgenommen.

Einen weltweiten Rekord kann die „Maersk Line“ wenige Jahre später erzielen: 1988 wird die „Marchen Maersk“ in der Odenser Werft gebaut und ist mit 4.300 TEU das damals größte Containerschiff der Welt. Auch dieser Schiffstyp wird in den Folgejahren bis 1991 etwa 11 Mal kopiert. In 1990er Jahren folgt eine Reihe von teils sehr erfolgreichen Kooperationen des dänischen Unternehmens mit anderen Schifffahrtsgesellschaften. So übernimmt die „Maersk Line“ im März 1993 die britische Linienreederei Ben Line Steamers Ltd. mit insgesamt neun Schiffen und wird damit zur größten Containerlinie weltweit. Es folgt eine fünfjährige Kooperation mit der Peninsular and Oriental Steam Navigation Company, welche im Jahre 1991 beginnt. Die britische Reederei hat zu diesem Zeitpunkt ihren Hauptsitz in London und gehört zu den weltweit größten Reederei-Konzernen.Einen weiteren Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Unternehmens, stellt die Übernahme der amerikanischen Sea-Land-Corporation dar. Die Reederei hatte bereits in den späten 50er Jahren die Branche durch den erstmaligen Einsatz von Containern in der Frachtschifffahrt revolutioniert.

Die „Maersk Line“ heute

Auch heute hat die Reederei der A.P. Moeller-Maersk-Group nichts von ihrer ursprünglichen ökonomischen Bedeutung eingebüßt, vielmehr hat sie in den letzten Jahren ihren globalen Stellenwert drastisch erhöht. Dank weltweiter Niederlassungen in insgesamt 130 Nationen und einem weitverzweigten Transportnetz, avancierte das Unternehmen zum führenden Transporteur in der Weltwirtschaft und wurde zum Wegbereiter der Globalisierung. Damit leistete die Reederei nicht nur einen einzigartigen Beitrag zum internationalen Handelsgeschehen, sondern wurde auch zum Arbeitgeber von etwa 34.000 Mitarbeitern. Im Mai 2005 kauft das Unternehmen die Royal P&O Nedloyd NV mit ihrem Sitz in Rotterdam zum Preis von insgesamt 2,3 Milliarden Euro auf und integriert damit die weltweit drittgrößte Container-Reederei in den eigenen Betrieb. Lange Zeit hält die „Maersk Line“ den Rekord, im Besitz der größten Containerschiffe der Welt zu sein; die „Emma Maersk“ ist mit ihren 398 Metern Länge bis 2012 das unangefochten größte Schiff, das im Dienste einer Transportgesellschaft die Meere befährt. Im August 2013 gelingt der Firma ein weiterer Rekord: Die 18.270-TEU-Schiffe „Maersk Mc-Kinney Moeller“ und „Majestic Maersk“ sind mit 399 Metern Länge nicht nur die größten Containerschiffe, sondern nebenbei die längsten fahrenden Schiffe der Welt. Ihre Kapazität liegt im Bereich von bis zu 15.000 TEU – das entspricht etwa 14 Tonnen Ladung.Heute fahren ganze 550 Schiffe im Auftrag der dänischen Reederei, alle 12 Minuten läuft eines von ihnen einen der zahlreichen Zielhäfen an. Insgesamt erwirtschaftet der Konzern der A.P. Moeller-Maersk-Group ungefähr 60 Milliarden Dollar im Jahr; umgerechnet entspricht dies einem Viertel der Wirtschaftsleistung des dänischen Staates.

Die „Maersk Line“ in der Schifffahrtskrise

Auch wenn der Reederei-Gigant anfangs von den Folgen der globalen Schifffahrtskrise noch unberührt blieb, so stellten sich 2013 doch bereits erhebliche Gewinneinbußen ein. So verzeichnete das Unternehmen im ersten Quartal des Jahres einen Gewinn-Rückgang von etwa einem Drittel der Gesamtgewinne, im Falle der Maersk-Moeller-Gruppe, entspricht dies einer Summe von etwa 500 Millionen Euro. Geschuldet werden, konnte dieses in der Firmenhistorie erstmalige Abrutschen in die Roten Zahlen der im Sommer 2008 ausgebrochenen Krise in der Handelsschifffahrt, welche als Folgeerscheinung der Weltwirtschaftskrise betrachtet wird. Während in den letzten Jahrzehnten, dank der Globalisierung und dem Ausbau des internationalen Handels, stets eine hohe Nachfrage nach Containerdiensten geherrscht hatte, veränderte sich 2008 das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Zuvor erwirtschafteten die meisten Reedereien redliche Gewinne, die Frachtschiffe waren weitgehend ausgebucht und entsprechende Neubauten wurden bei den Werften in Auftrag gegeben. Mit der Weltwirtschaftskrise nahmen die Transportaufträge verstärkt ab, die Fracht-und Charterraten bewegten sich im unteren Bereich und die Preise erreichten einen entsprechenden Tiefstand. Die Vielzahl an Neubauten, welche in den vergangenen Jahren noch dazu diente, den Ansturm an Aufträgen abzufangen, bewirkte nun ein Überangebot an Frachtschiffen. In der Regel folgte der Abbau des Schiffsbestandes einer Reederei; oftmals in Form von Notverkäufen oder – mangels Nachfrage – in Form von Verschrottung. Von derartig drastischen Maßnahmen blieb die „Maersk Line“ dennoch weitgehend verschont; eine Verkleinerung der Flotte hat bis jetzt nicht stattgefunden.

Maersk Line Transport, Kosten und Service

Trotz der Vormachtstellung und dem weltweiten Kundenstamm, den die „Maersk Line“ im Transportwesen innehat, sorgt das Unternehmen dennoch durch eine Vielzahl an Serviceleistungen für Qualität und Zuverlässigkeit. Alle Buchungen, die bei einer der zahlreichen Niederlassungen eingehen, werden in der Regel innerhalb von zwei Stunden bearbeitet; der Anruf eines Kunden regulär nach maximal 30 Sekunden angenommen. Für die unzähligen Transportaufträge, die die Firma täglich erreichen, stehen insgesamt 3,4 Millionen TEU Container in verschiedensten Formen und Größen zur Verfügung; diese werden stetig gewartet und überschreiten nicht das maximale Alter von sechs Jahren. Aufgrund dieser lückenlosen Qualitätsprüfung, sind die Container jederzeit einsatzbereit und entsprechen dem hohen Standard der Convention for Safe Containers (CSC). Die Wahl des Containers, hängt im Wesentlichen von der zu transportierenden Fracht ab. Hierbei unterscheidet die „Maersk Line“ sämtliches Transportgut in die drei Gruppen „Trockengut“, „Kühlgut“ und „Spezialgut“.

Für jede einzelne Kategorie steht eine bestimmte Klasse von Containern zur Verfügung, die sich an die jeweiligen Ansprüche und notwendigen Sicherheitsvorkehrungen beim Transport anpasst. In den Trockengut-Containern wird in der Regel entsprechend festes und vor allem trockenes Frachtgut transportiert; hierzu zählen unter anderem Kohle, Stahlprodukte und Getreide. Je nach Größe der Fracht, kann der Kunde zwischen verschiedenen Container-Typen mit unterschiedlichen Kapazitäten wählen. Der 20‘ Standard Steel ist mit 20‘ x 8‘ x 8,6‘ der kleinste Trockengut-Container des Unternehmens und hat mit einer Kapazität von 33m3 ein maximales Ladungsgewicht von 28,2t. Nur wenig größer ist der 40‘ Standard Steel: Bei gleichen Maßen ist er dennoch der meistgenutzte Container, da er mit einer Belastbarkeit von 28,8t immerhin eine Gesamtkapazität von 67 m3 erreicht.

Der 45‘ High Steel ist der größte Trockengut-Container im Sortiment der „Maersk Line“. Mit Ausmaßen von 45‘ x 8‘ x 9,6‘, kann er eine Ladung von 27,7t aufnehmen und erreicht dabei eine Kapazität von 85m3. Abseits dieser herkömmlichen Container-Typen, verfügt das Unternehmen auch über verschiedene Zwischengrößen, wie den 40‘ High Steel oder den 45‘ High Aluminium, welcher eine Kapazität von 86m3 aufweist.

Leicht abweichend, gestaltet sich der Transport von Kühlgut. Hierbei ist die Verschiffung mittels gekühlter Container notwendig, um zu verhindern, dass leicht verderbliches Frachtgut, wie Früchte, Fisch, Milchprodukte und Blumen, auf dem Transportweg Schaden nimmt. Neben einer angemessenen Vorbereitung und präzisen Kontrolle der Kühlwaren, stellt die „Maersk Line“ spezielle Container zur Verfügung, die darauf ausgerichtet sind, die optimale Produkttemperatur zu halten. Ähnlich wie beim Trockengut-Containersortiment, existieren auch hierbei drei herkömmliche Typen, die den regulären Transportgütermengen gerecht werden. Der kleinste der Kühlgut-Container ist der 20‘ Standard Reefer Container, welcher eine Ladekapazität von 27 CBM besitzt; im oberen Bereich bezüglich der zulässigen Ladungsmenge, rangieren dagegen der 40‘ High Cube Standard Reefer und der 40‘ High Cube Magnum Reefer. Diese weisen jeweils eine Gesamtkapazität von 67 CBM auf. Jedes Exemplar aus dem Sortiment der Kühlgut-Container kann eine Temperatur von -30°C bis hin zu +30°C halten.

Eine weitere Kategorie eröffnet das Spezialgut. Hierbei ist ein Expertenteam für den Transport zuständig, das die nötigen Sicherheitsvorkehrungen einleitet und ihre Durchführung überprüft. Für die Verschiffung von außerordentlichem Transportgut, stehen zwei verschiedene speziell zu diesem Zweck entwickelte Container zur Verfügung: Der Open Top Container und der Flat Rack Container. Die Besonderheit des Open Top Containers besteht darin, dass er an der Oberseite offen gelassen werden kann und damit auf den Transport von übergroßen Frachtgütern eingerichtet ist, die nicht in herkömmliche Container passen. Der Flat Rack Container dagegen, wurde speziell für den Transport von sehr breiten und schweren Frachtgütern entwickelt; er besteht aus zusammenfaltbaren Seitenwänden und eignet sich damit hauptsächlich für Maschinenteile, Boote, Rohre und Ähnliches.

Fehler bei der Bezahlung der Verschiffung oder beim Erstellen der Rechnung, können der „Maersk Line“ auch nachträglich gemeldet werden – die Firma wirbt mit einer Korrektur innerhalb von sieben Tagen. Die Kosten für die Verschiffung durch das Unternehmen, hängen im Wesentlichen mit drei Faktoren zusammen: Dem Grundtarif für den Transport von Frachtgütern, welcher von der Basic Ocean Freight (BAS) festgelegt wird, dem eigentlichen Typ des Frachtguts und eventuellen außerplanmäßigen Serviceleistungen, wie beispielsweise der Säuberung der Container oder Kühlung der Ware.

Maersk Line – Kontakt & Service

Maersk Line in anderen Ländern:
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